Date: Tue, 22 Jan 2002 23:23:39 +0100 From: Jan Straathof <janstr-AT-chan.nl> Subject: RE: Back from Travels on Tue, 22 Jan 2002 17:13:01 +0100 <tgeorgescu-AT-home.nl> wrote: >On the difference side, I think I understand the point. Here, we are >talking about the Ontological Difference (right?). But what is the >"Identity" side? > >The to be is other than beings. This is ontological difference. > >The to be is in every being. Every being is in the to be. This is >ontological identity. > >No pantheist will ever tell God is not in man, in everyone, in >himself. It is a sin to say you are different from God, for God is >all-present. hi Tudor, for Heidegger, to think the omnipresence (and omnipotence) of God is still (and foremost) a thinking that stays and circles within the "Bereich und Verfassung" of metaphysics; subsequently, the step back (Schritt Zurueck) out of the supremacy of metaphysics, that Heidegger proposes, indicates a possibility of a new god-less thinking (gott-lose Denken), one that might -suprisingly- bring us much closer to that beckoning 'divine dimension' that lies waiting there, open for our arrival ....... yours, Jan below a paragraph from _Identitaet und Differenz_ p.70-71: "Der Gott kommt in die Philosophie durch den Austrag, den wir zunaechts als den Vorort des Wesens der Differenz von Sein und Seiendem denken. Die Differenz macht den Grundriss im Bau des Wesens der Metaphysik aus. Der Austrag ergibt und vergibt dat Sein als her-vor-bringenden Grund, welcher Grund selbst aus dem von ihm Begruendeten her der ihm gemaessen Begruendung, d.h. der Verursachung durch die urspruenglichste Sache bedarf. Dies ist die Ursache als die Causa sui. So lautet der sachgerechte Name fuer den Gott in der Philosophie. Zu diesem Gott kann der Mensch weder beten, noch kann er ihm opfern. Vor der Causa sui kann der Mensch weder aus Scheu ins Knie fallen, noch kann er vor diesem Gott musizieren und tanzen. Demgemaess ist das gott-lose Denken, das den Gott der Philosophie, den Gott als Causa sui preisgeben muss, dem goettlichen Gott veilleicht naeher. Dies sagt hier nur: Es ist freier fuer ihn, als es die Onto-Theo-Logik wahrhaben moechte. Durch diese Bemerkung mag ein geringes Licht auf den Weg fallen, zu dem ein Denken unterwegs ist, das den Schritt Zurueck vollzicht, zurueck aus der Metaphysik in das Wesen der Metaphysik, zurueck aus der Vergessenheit der Differenz als solcher in das Geschick der sich entziehenden Verbergung des Austragens. [Identitaet und Differenz, p.70-71] --- from list heidegger-AT-lists.village.virginia.edu ---
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